Wärme und Freude auf vier Pfoten

Besuchshunde können vielfältige Aufgaben meistern, gehören jedoch nicht zu den Therapiehunden. Der Hundehalter benötigt keine zwingende berufliche Qualifikation. Alle notwendigen Inhalte werden im Rahmen unserer Ausbildung sowohl theoretisch als auch praktisch vermittelt.

In diesem Team übernimmt der Mensch die Rolle des Auftretens, während der Hund die wichtige Brückenfunktion erfüllt. Vor Beginn der Ausbildung muss der Hund jedoch einen Eignungstest bestehen, der von unserer Hundetrainerin und Ausbildungsleiterin durchgeführt wird. Nur bei Bestehen dieses Tests kann die Ausbildung zum Besuchshund begonnen werden.

Darüber hinaus werden tierschutzrechtliche Aspekte umfassend berücksichtigt.

Nach erfolgreicher Ausbildung darf das Team (Mensch & Hund) in Kindereinrichtungen, Senioren- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und Hospizeinrichtungen eingesetzt werden.

Was macht eine Besuchshund?

Der Hund aktiviert durch seine Anwesenheit alle Sinne, bietet Gesprächsstoff, fördert die Mobilität, die Beziehungsgestaltung und die Kontaktaufnahme zur Umwelt.

Sein weiches Fell lädt zum Streicheln ein und er schenkt einen dankbaren Blick nach dem Leckerli. Durch diese Einsätze kommen die Leute – gerade in Senioren-oder Pflegeeinrichtungen – wieder ins Gespräch, erinnern sich an eigene Tiere und deren Namen und die Langeweile verfliegt. Besonders in der Arbeit mit Demenzerkrankten können Besuchshunde wahre Wunder wirken und die Aktivierung der Patienten positiv anregen.

Das Ziel der Besuche besteht in einer Verbesserung der Lebensqualität der Besuchten.

Die Ausbildung

Zusammen mit seinem Tier durchläuft der Hundeführer eine Ausbildung in Theorie und 20 Stunden Praxis. Verschiedene Krankheitsbilder helfen, zum Beispiel Situationen in Einrichtungen besser einschätzen und abfedern zu können.

Die Teilnehmer werden qualifiziert, den Einsatz ihres Hundes in ihrem individuellen Einsatzgebiet zu planen und durchzuführen. Es wird vermittelt, wie der eigene Hund seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend tiergerecht eingesetzt werden kann.

Das Abschlusszertifikat wird auf 2 Jahre befristet. Für die Neuausstellung erfolgt eine Überprüfung im praktischen Einsatz.

Ausbildungstermine

Start: 04. März 2025

der Theorieunterricht findet 1x pro Woche, an 8 Abenden, immer dienstags, statt

Zeit: 17:00-20:00 Uhr

Praxisstunden: donnerstags und nach individueller Vereinbarung

Voraussetzung

erfolgreich absolvierter Eignungstest (Hund)

Deine Investition

Einmalzahlung: 1750,00€

Umsatzsteuerbefreiung nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a Doppelbuchst. bb UstG

Ratenzahlung (zzgl. 3% Zinsen):

6 x á 300,42€

inkl. Skript, Praktika, 1. Prüfung und Zertifikat

Eignungstest: 100,00€ – wird bei Eignung angerechnet

Deine Dozenten

Dozententeam

bestehend aus Fachkraft für tiergestützte Intervention

Hundetrainerin

Veranstaltungsort

     Die Akademie für ganzheitliche Tiertherapie GbR, Auer Str. 11, 09366 Stollberg

Hundeplatz

verschiedene Einrichtungen