Was bei uns Menschen schon lange als Zivilisationskrankheit zählt, ist bei unseren Hunden und Katzen leider nicht anders. Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, zählt zu den häufigsten Stoffwechselstörungen bei Hunden.
Das typische Alter, in dem Hunde an Diabetes erkranken, liegt zwischen sieben und neun Jahren. Auch für bestimmte Rassen, zum Beispiel Labrador Retriever, Golden Retriever oder auch Beagle, ist eine Neigung zu Diabetes mellitus bekannt.
Es gibt zwei Hauptformen von Diabetes mellitus: Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes. Während Typ-2-Diabetes bei Menschen und auch bei Katzen die häufigste Form der Zuckerkrankheit ist, scheint dieser Typ beim Hund so gut wie gar nicht vorzukommen. Hunde erkranken eher an Typ-1.
Bei Menschen und Katzen besteht ein enger Zusammenhang zwischen Typ-2-Diabetes und Übergewicht. Beim Hund hingegen scheint Übergewicht keinen vergleichbaren Einfluss auf das Diabetes-Risiko zu haben.
Welche Einflüsse noch eine Rolle spielen und wie sich Diabetes äußert, erfahrt ihr in diesem Kurs. Wir besprechen die Symptomatik und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten.
Dieser Kurs richtet sich an Tiertherapeuten, angehende Tiertherapeuten sowie interessierte Tierbesitzer.
Termin
auf Anfrage
17:00 – 20:00 Uhr
Kosten
45,00€
inkl. Skript und Teilnahmebescheinigung
Dozent
Tierheilpraktikerin Marilyn Harzer
Veranstaltungsort
Die Akademie für ganzheitliche Tiertherapie GbR, Auer Str. 11, 09366 Stollberg